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Twitter und Facebook müssen mehr gegen politische Propaganda unternehmen

Published on
1 Jul 2017
Written by
Robert Gorwa

Our case study series and the project’s German case study were discussed in an article for the German publication Heise Online: 

 

Die sozialen Netzwerke Twitter und Facebook werden in diversen Ländern massiv dafür genutzt, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Sie sollten mehr dafür sorgen, den politischen Einfluss einzudämmen, fordert das Projekt Computational Propaganda Research der britischen Universität in Oxford im Anschluss an eine Studie, für die zwölf Forscher sieben Plattformen in neun Ländern untersuchten – darunter auch Deutschland.

Für die Fallstudie hierzulande interviewte die Wissenschaftlerin Lisa-Maria N. Neudert Kampagnenmacher, Wissenschaftler, Journalisten, Bot-Entwickler, Politiker, Computer-Experten, Lobbyisten und Social-Media-Manager. Auch betrachtete sie das Mitteilungsaufkommen auf Twitter zur Bundespräsidentenwahl im Februar. Dabei hat sie festgestellt, dass der Traffic im Zusammenhang mit AfD und deren Kandidaten Albert Glaser einen auffallend hohen Anteil an den Tweets hatte, vor allem gemessen an deren vergleichsweise geringer Wählerunterstützung. So sei der spätere Wahlgewinner in 54 Prozent der untersuchten Tweets thematisiert worden, Glaser und die AfD in 40 Prozent.

Read the full article here.

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